Kosmische Höhenstrahlung
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Primäre kosmische Strahlung besteht hauptsächlich aus vollständig ionisierten Atomen (98%) und aus Elektronen und Positronen (2%). Diese hochenergetischen Teilchen (bis zu 1014 eV) reagieren mit den Teilchen der Atmosphäre und erzeugen Teilchenschauer in den oberen 30 km der Atmosphäre (10 - 40 km Höhe). Von den Teilchenschauern schafft es nur ein Teil der Myonen bis zur Erdoberfläche. Alle anderen entstehenden Teilchen und auch die Teilchen der primären kosmischen Strahlung zerfallen oder werden abgelenkt.
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Künstlich ist die Herstellung von Myonen erst möglich seit es Hochenergie-Teilchenbeschleuniger gibt. Der rechts abgebildete Beschleunigerring des CERN bei Genf in der Schweiz ist so groß, dass es sich lohnt mit dem Fahrrad zu den Experimenten zu fahren. |
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